Donaulaende AEC

Linz ist alles, was du nicht erwartest. Also anders.

So wie jede Stadt, nur halt anders.

In der Mitte zwischen dem geschichtsträchtigen Wien und Mozarts Salzburg, in Oberösterreich und an der Donau. Groß und doch ein Dorf, altvaterisch und doch seiner Zeit voraus. Eigen, aber sehr liebenswert – wenn man mal hinter die Fassaden schaut. So ist Linz. Und so war Linz immer schon. Facettenreich, bunt, laut und leise, alt und jung. Hier trifft Stahl auf Barock und Orgel auf Hip-Hop, Drachen auf Zwerge und Leberkäse auf Kuchen, der eigentlich eine Torte ist. Manche sagen, Linz sei zynisch und selbstironisch, andere sagen, Linz sei vor allem spannend. Linz ist vor allem eines nicht: typisch. Und da verbirgt sich das Risiko für so manche. Linz ist eine Einladung zum Entdecken. Und zum Überraschtwerden.

Mariendom
Grottenbahn Familie

Take a risk, visit Linz

Aber was ist dieses Risiko überhaupt? Ein Besuch in der Stadt lässt den Adrenalinspiegel vermutlich nicht steigen und trotzdem müssen sich Besuchende auf Unerwartetes einstellen. Ohne Plan und Ziel – eine Stadt so zu erkunden, darauf muss man sich einlassen. Als Belohnung gibt es besondere Momente, die in keinem Reiseführer zu finden sind. Keine vorgefertigten Abläufe, sondern sich treiben lassen, Linz annehmen und erleben, wie es ist – auch ein Risiko, aber eines das belohnt wird. 

Während am Pöstlingberg die Basilika mit ihren zwei Türmen das Stadtbild prägt und die Aussichtsplattform einen Überblick über ganz Linz verschafft, tuckert im Inneren des Berges ein Drache auf Schienen durchs Zwergenparadies, wo sich ein zweiter Hauptplatz versteckt. Insgesamt eine skurrile Mischung aus Nostalgie, Märchenwald und leichtem Gruselfaktor – aber eigentlich ganz familiär und mit Augenzwinkern. 

Von Straßenkunst bis Zukunftsmusik

Wer sich am Pöstlingberg anständig ausgepowert hat, nimmt die Donau flussabwärts Richtung Hafen. Dort grüßt bereits der Mural Harbor: Europas größte offene Graffiti-Galerie, bedeckt mit riesigen Wandkunstwerken internationaler Street-Art-Künstler*innen. Ganz schön groß, aber alles legal. Daneben kann man im Park, der eigentlich ein Dach ist, zur Ruhe kommen. 

Inmitten von Linz thronen zwei Museen, die sich gegenseitig in der Donau um die Wette spiegeln: das Ars Electronica Center, wo Bits zu Gehirnfutter werden, und das Lentos mit Kunst von Klimt bis zur Gegenwart. Bis auf das äußere Erscheinungsbild haben die beiden wenig gemeinsam. Außer, dass sie direkt an der Donau liegen und beide sehenswert sind. 

Zwischendurch fragt man sich: Ist das noch Kultur oder schon Erlebnispark? Festivals wie Ahoi! Pop, Pflasterspektakel und das Ars Electronica Festival beantworten diese Frage mit einem klaren „und“. Bei Tagen voller Straßenkunst, Musik oder Zukunft entfaltet Linz seine volle Wucht: ein Stadtspielplatz, in dem sich Neugierige umsehen können.

Spektakel

Überblick über die Stadt. Am Telefon. In der Visit-Linz-App

Tipps für Shopping und Gastro. Dazu Schnitzeljagden und Quizze. Gesammelte Punkte können dann eingetauscht werden. Dafür gibt’s was gratis. Oder billiger.

Eine Stadt mit eigener Karte. Irgendwie cool. Und günstig.

Die Linz-Card gibt’s für 24 oder 48 Stunden. Und auch für 72. Da kann man mit den Öffis fahren und kommt in Museen. Und noch mehr. Schon ab 18 €.

Buchen & informieren

Preisbeispiel

1 Nacht im ARCOTEL Nike **** inkl. Frühstück
Bahnfahrt 2. Klasse im Tagzug ab/bis Wien nach Linz
18.10.-19.10.25
ab € 107,- pro Person im Doppelzimmer
buchbar nach Verfügbarkeit

Kontakt